Abwärmeauskopplung und Verteilnetze

Zielgruppe:

Unternehmen (KMU, GU)

Fördergegenstand:

• Anlagen zur Auskopplung von Abwärme aus Industrie- und Gewerbetrieben, Einspeisung von Abwärme in neue und bestehende Netze sowie Wärmeverteilung zu den Abnehmern und Nutzbarmachung der Abwärme durch Wärmepumpen
• Niedertemperatur- bzw. Anergienetze mit verbraucherseitigen Wärmepumpen zur Nutzbarmachung der Abwärme 

Fördervoraussetzungen:

• Mindest-Investition: € 10.000
• Jährliche Mindest-CO2-Einsparung: 4 Tonnen
• Sämtliche Energieeffizienzmaßnahmen, die dem Energieeffizienzgesetz entsprechen und in Zusammenhang mit dem förderbaren Vorhaben stehen, werden zur Gänze der Umweltförderung im Inland als strategische Maßnahme angerechnet.

Förderumfang:

• Max. € 6 Mio. pro Projekt
• Abwärmeauskopplung: Max. 30 % der Investitionsmehrkosten, max. € 1.500 pro eingesparter Tonne CO2
• Abwärme-Transportleitung, Verteilnetz: Max. 25 % der förderbaren Kosten, max. € 2.250 pro eingesparter Tonne CO2
• Zuschläge:
• 5 % Nachhaltigkeitszuschlag
• 5 % (max. € 10.000) für EMAS-zertifizierte Unternehmen

Art der Einreichung:

• Laufende Einreichung bei der KPC
• Antragstellung vor Projektstart